Referenzen

Think Tank


Screening LCA Upcycling Locker Module

Ermittlung Ressourcenverbrauch des Schliessfach-Upcyclings.


Für die SBB digitalisierten wir die bestehenden Schliessfachanlagen. Als Teil des Projekts ermittelten wir mit der Screening LCA Methode den Ressourcenverbrauch der wiederverwendeten Schliessfachanlage im Vergleich zu einer Neuanschaffung.


Ziel: Ermittlung der CO₂-Emissionen des Schliessfach-Upcyclings im Vergleich zur Neuanschaffung.


Vorgehen: Die Resultate sind eindrücklich: Der CO₂-Fussabdruck vom Upcycling der blauen Schliessfachanlagen ist im Vergleich zur Beschaffung neuer Schliessfachanlagen rund 4x niedriger. Über die Nutzungsdauer von 25 Jahren sind die CO₂-Emissionen einer Anlage von 3,6 Meter Länge dabei um rund 5 Tonnen CO₂ niedriger. Berechnet man die Umweltauswirkungen pro Fach, statt pro gesamte Anlage, liegen die Umweltauswirkungen des Upcyclings noch mal 5 % niedriger im Vergleich zu den neuen Schliessfachanlagen (d.h. gesamthaft 85 % niedriger).


Kunde:
 SBB, mehr Informationen über digitale Schliessfächer

BFE Energieetikette

Visuelle Ausgabe der Ökobilanzdaten von Fahrzeugen.


Seit 2005 sind alle Schweizer Autoverkäufer sind beim Verkauf eines neuen Autos dazu verpflichtet, die Energieetikette sichtbar bei dem ausgestellten Wagen zu deponieren. Da sich die CO₂-Grenzwerte – welche vom Bundesamt für Energie festgelegt werden – jährlich ändern, ist es für die Autoverkäufer wichtig, schnell Zugriff auf die zugehörige Energieetikette zu bekommen.


Ziel: Entwicklung eines Tools, welches einen schnellen Zugriff auf die jeweilige Etikette ermöglicht.


Vorgehen: Das Tool wurde in PHP entwickelt, da es für die Bundesämter zentral war, ihr Content-Management-System (CMS) ins Tool einbauen zu können. Da sich auch die Frage stellt, ab wann ein Auto kein Neuwagen mehr ist, musste das Tool auch da Abhilfe schaffen können. Deshalb gibt es zwei Datentools: Das Neuwagen- und das Occasionstool. Die Energieetikette für Occasionfahrzeuge ist jedoch freiwillig. Die Daten der zugelassenen Fahrzeuge werden vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) zur Verfügung gestellt und anschliessend automatisch ins System importiert. Viele Grossimporteure haben den Link auf das von uns entwickelte Tool in ihre Software integriert. Wurden alle Daten eingegeben, wird die Energieetikette im PDF-Format generiert.


Kunde:
 Bundesamt für Energie

BFE Gebäudeprogramm

Reduktion des Energieverbrauchs und des CO₂-Ausstosses im Schweizer Gebäudepark.


Durch eine bessere Dämmung des Hauses ist es möglich, dessen Wärmebedarf um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Steigt man beim Heizen auf erneuerbare Energien um, so kann man die CO₂ - Emissionen auf nahezu Null senken. Mit dem Gebäudeprogramm möchten Bund und Kantone den Energieverbrauch und den CO₂-Ausstoss reduzieren, indem sie energetisch wirksame bauliche Massnahmen mit Fördergeldern belohnen und somit einen Anreiz hin zu erneuerbaren Energien schaffen.


Ziel: Betreibung, Aktualisierung und Upgrade der Plattform.


Vorgehen: Die Plattform wurde bereits von einem anderen Anbieter entwickelt. Gehostet wird über Abraxas. Die Plattform wurde upgegradet und aktualisiert, um die Sicherstellung des Betriebs zu gewährleisten.


Kunde:
 Bundesamt für Energie

BFE Reifenliste

Sichere, leise und energieeffiziente Reifen dank der Reifenetikette.


Durch die Reifenetikette wird der Rollwiderstand, das Abrollgeräusch, zwei Umweltaspekte und die Nasshaftung bewertet. Zusätzlich werden Informationen zu Schnee- und Eisgriff des Reifens ersichtlich. Dies soll es den Konsumenten ermöglichen, eine sachkundige Reifenwahl treffen zu können. Das Ziel der Reifenetikette ist es, die Sicherheit zu erhöhen und sowohl den Treibstoffverbrauch als auch den Lärm im Strassenverkehr zu reduzieren.


Ziel: Realisierung der Reifenliste für das Energieetikettentool. 


Vorgehen: Die Daten werden periodisch von Touring Club Schweiz (TCS) geliefert und anschliessen in das Tool importiert.


Kunde:
 Bundesamt für Energie

CO₂- Sanktionsberechnungstool

Tool zur Berechnung der Höhe von Emissionssanktionen.

Im Jahr 2012 hat die Schweiz CO₂-Emissionsvorschriften eingeführt. Diese verpflichten Schweizer Importeure, die CO₂-Emissionen von Fahrzeugen, die erstmals im Schweizer Strassenverkehr zugelassen werden, durchschnittlich auf einen Zielwert zu reduzieren. Für jede Neuwagenflotte hat der Importeur eine spezifische CO₂-Zielvorgabe, welche von dem Leergewicht des Fahrzeugs, der Marke und der Treibstoffart beeinflusst wird. Wenn ein Fahrzeug diese Zielvorgabe überschreitet, fällt eine Sanktion an.

Da die Zielvorgabe von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird, ist es auch möglich, dass auch für ein Fahrzeug mit CO₂-Emissionen von weniger als 118g/km eine Sanktion fällig wird.


Ziel: Entwicklung eines Tools, welches es den Kleinimporteuren ermöglicht, die Höhe der Sanktion schnell berechnen zu können.

Vorgehen: Um den Sanktionsbetrag für ein bestimmtes Fahrzeug zu berechnen, braucht man lediglich die Marke des Fahrzeugs, die Treibstoffart, das Leergewicht, die CO₂-Emission in g CO₂/km und das Jahr der Erstzulassung in der Schweiz. Wurden diese Sachen eingegeben, erhält man den Betrag der anfallenden Sanktion in Schweizer Franken. Es gibt jeweils ein Tool sowohl für Personenwagen als auch Lieferwagen und leichten Sattelschleppern.


Kunde:
 Bundesamt für Energie

Do Tank


Digitales Upcycling-Modul für Schliessfächer

Neue Nutzungsmöglichkeiten durch Aufrüstung bestehender Infrastrukturen der SBB.


Für die SBB haben wir einen Teil ihrer alten Schliessfachanlagen upcyclet, damit eine Ansteuerung über das Internet möglich ist und somit mehr Nutzungsmöglichkeiten bestehen. Die neuen Möglichkeiten könnten Storage, Drop off & Pick up oder Vermietung an Drittparteien sein.

Ziel: Die bereits existierenden qualitative langhaltenden Anlagen weiterverwenden und über Digitalisierung modernisieren.

Technische Requirements: Per App mit dem Smartphone schliess- und bezahlbar sein.

Vorgehen: In einem Pilotprojekt werden an Hand von zwei umgebauten Anlagen erste Daten gemessen und zusätzliche Einsatzmöglichkeiten z.B. mit Sharley ausprobiert.

Kunde: SBB, mehr Infos über digitale Schliessfächer

reTURN STATION

Einfache Rückgabe der reCIRCLE Kaffeecher durch einen Rückgabeautomaten.


Für reCIRCLE bauten wir nach dem Prototyping Ansatz einen Rückgabeautomaten für Kaffeebecher. Die Rückgabe der Kaffeebecher ist über die reCIRCLE App möglich. Via Bilderkennung erkennt der Rückgabeautomat, ob es sich um einen reCIRCLE Becher handelt. So wird sichergestellt, dass nur die reCIRCLE Becher wieder zurück in den Wiederverwendungskreislauf gelangen.

Ziel: Einfache Möglichkeit zur Rückgabe der gebrauchten reCIRCLE Becher.

Vorgehen:
In einem Pilotprojekt wird die reTURN STATION auf dem Campus der Ecole polytechnique fédéral de Lausanne (EPFL) getestet.

Kunde:
 reCIRCLE

carvelo2go Box

Digitales Upgrade für die carvelo2go Box in nur drei Monaten

In vielen Städten gehören die carvelo2go Cargo E-Bikes mittlerweile zum Stadtbild. Es gibt immer mehr Standorte. Die meisten werden durch Hosts betreut, aber einige sind unbetreut. An den unbetreuten Orten wird der Akku in einer Akku-Box geladen. Der Schlüssel zum Cargo E-Bike ist dort ebenfalls verstaut. Bisher wurde der Zugang zur Box via SMS und batteriegestütztem Vorhängeschloss gelöst. Das System war jedoch benutzerunfreundlich und wartungsintensiv.


Ziel: Eine rund um die Uhr verfügbare Zugangslösung mit optionaler Integration in den Buchungsprozess des carvelo2go-Systems.

Vorgehen: Die Auftraggeberin lieferte die Anforderungen und die Vorgabe, einen ersten Prototypen innerhalb von drei Monaten auf dem Markt testen zu können. Mit leichten Anpassungen unseres digitalen Locker Upgrade Modules und einer reduzierten API für den Datenaustausch konnten wir die Box mit minimalem Aufwand zeitgerecht in Betrieb nehmen.


Kunde:
 carvelo2go

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